support
We suggest switching to the language English
27 September 2023

Wie wählt man den richtigen Fahrradsattel aus?

Sie lieben lange Fahrradtouren? Radfahren ist Ihre Leidenschaft? Das bedeutet, dass Ihr Fahrrad vollständig an Ihre Bedürfnisse, Ihren Fahrstil und Ihren Körperbau angepasst sein sollte. Das gilt auch für den Sattel, der nicht nur bequem sein muss. Es sollte Ihnen auch ermöglichen, die richtige Fahrposition einzunehmen. Wie wählt man ein Sattelmodell aus, um vollen Komfort beim Radfahren zu gewährleisten? Wir erklären!

Der Fahrradsattel ist wichtig

Wenn der falsche Sattel auf dem Fahrrad montiert ist, fühlt sich der Radfahrer beim Fahren sehr unwohl. Die Wahl des richtigen Sitzplatzes gewährleistet:

  • die Fähigkeit, hinter dem Lenkrad eine bequeme Position einzunehmen – der Sattel sollte danach gewählt werden, ob Sie mit geneigtem, aufrechtem oder weit nach vorne gerichtetem Körper fahren;
  • geringeres Risiko von Ischialschmerzen;
  • keine unangenehmen Schürfwunden im Intimbereich.

Denken Sie auch daran, dass es wichtig ist, den Sattel auf die richtige Höhe einzustellen. Wenn Sie auf dem Fahrrad sitzend mit dem ganzen Fuß den Boden berühren können, sind Sie bereit zum Fahren. Sie können die Höhe des Sattels zu Hause oder unterwegs anpassen – indem Sie eine Fahrrad Reparatur Station aufsuchen.

Woraus sollte ein Fahrradsattel bestehen?

Ein Radfahrer, der Wert auf maximalen Komfort beim Fahren legt, muss darauf achten, aus welchem ​​Material der Sattel besteht.

Einige von ihnen sind mit Leder veredelt. Dieses natürliche Material ist widerstandsfähig gegen Beschädigungen, langlebig und der daraus hergestellte Sitz wird mit der Zeit profiliert und an die Anatomie des Radfahrers angepasst.

Es lohnt sich auch, einen Sattel aus hochwertigen, modernen Kunststoffen zu wählen. Das kann zum Beispiel eine Gelbeschichtung sein, die Stöße und Vibrationen während der Fahrt perfekt dämpft. Die optimale, aber auch teuerste Lösung ist ein innovativer thermoformbarer Sattel. Um sie auszuführen, muss der Radfahrer auf einem weichen, flexiblen Sitz sitzen, der sich an seine Anatomie „erinnert“. Der Sattel wird dann gehärtet und am Fahrrad montiert.

Fahrradsattel vs. Körperstruktur

Nach landläufiger Meinung ist der bequemste Sattel der, der möglichst breit und weich ist. Dies ist jedoch nicht ganz richtig. Zunächst einmal sind solche Modelle nicht für längere Strecken geeignet. Gesäß, das über viele Stunden in eine weiche Hülle eingesunken ist, kann schnell brennen. Zweitens sollten Herren lieber darauf verzichten.

Speziell für Männer werden Fahrradsättel mit speziellen Aussparungen und Löchern kreiert. Dank ihnen ist der Druck auf die Genitalien beim Autofahren definitiv geringer. Ein Mann, der auf einem schlecht sitzenden Sattel reitet, fühlt sich nicht nur unwohl, sondern riskiert auch einiges – es drohen Prostataprobleme und Wasserlassen.

Radfahrer, die den Sitz mit der optimalen Breite wählen möchten, sollten ihren Sitzbeinabstand kennen. Um es zu messen, einfach:

  • setzen Sie sich auf eine weiche, plastische Oberfläche – z.B. Sand;
  • Verwenden Sie ein Maßband, um den Abstand zwischen den beiden tiefsten Spuren zu messen, die auf der sandigen Oberfläche gemacht wurden.

Der geeignete Sattel für eine Person wird etwas breiter sein als das Ergebnis einer solchen Messung.

Fahrradsattel vs. Fahrradtyp

Ein anderer Sattel ist optimal für diejenigen, die gerne in anspruchsvollem Berggelände fahren, und ein anderer für diejenigen, die auf zwei Rädern zur Arbeit pendeln. Daher:

  • Bei Stadtfahrrädern funktioniert ein breiter und weicher Sitz am besten – er erleichtert das Einnehmen einer aufrechten Position hinter dem Lenkrad;
  • Rennräder sollten mit einem leichten Sattel ausgestattet sein, der die Struktur des Fahrzeugs nicht belastet, was es schwierig machen könnte, hohe Geschwindigkeiten zu entwickeln. Es sollte schmal sein und eine dünne, aber hochwertige Polsterung haben. Die Form des Straßensattels hilft dem Fahrer, eine gebeugte, niedrige Position einzunehmen;
  • Mountainbikes haben längere Sitze als Rennräder. Dies liegt daran, dass ein Radfahrer, der bergauf geht, Unebenheiten überwindet, er muss seinen Körper während der Fahrt anders positionieren. Die gleichen Sättel wie auf Mountainbikes können auch auf Gravel- und Endurance-Bikes montiert werden.

Beim Fahren auf zwei Rädern kommt es auf jedes Detail an. Wenn Sie also bei Bergtouren, Rennen oder Freizeitfahrten in der Stadt für Komfort sorgen möchten, achten Sie auf den richtigen Sattel. Wählen Sie eine, die zu Ihrem Körperbau und Ihrem Fahrradtyp passt.

IBOMBO INSTAGRAM IBOMBO INSTAGRAM